Testbericht

Omnium Mini

Der Name sagt es: Das Omium Mini ist die kleine Lösung für alles. Die perfekte Kreuzung aus Rennmaschine, Kompaktrad und Lastenesel. Ein Tag mit Omnium Mini kann so aussehen: Kind im Kindersitz in die Kita fahren, Kitarucksack, Arbeitstasche und Extrabeutel mit Jacke, Brotdose und Trinkflasche schnell auf der Ladefläche festgezurrt. Kind abgeliefert, dann im Affenzahn zum Bahnhof, Rad über die Schulter geschwungen, Treppe runter geflitzt und wieder rauf zum Bahngleis. Extra kurz passt es auch in jeden Aufzug. Auf dem Rückweg spontan einkaufen. Passt noch mit drauf. Einkauf heim bringen. Kinderfahrrad vorne drauf, Sprössling abholen. Den halben Weg von der Kita fährt ein Kleinkind gerne selbst, dann hat es keine Lust mehr. Das Kinderfahrrad wieder festschnallen, Kind auf den Sitz und weiter geht’s. 

Auch vollbeladen fährt es stabil und der Rahmen flext nicht, das Fahrverhalten zeigt sich unbeeindruckt. Es liegt satt auf der Straße und hat zugleich ein fluffiges Temperament. Ohne Zuladung ist es für einen sportlichen Workout zu haben, je nach Bereifung auch gerne Offroad. 

Das Omnium Mini hat keine Nachteile gegenüber einem „normalen Rad“, es ist handlich, leicht und schnell. Aber es bietet mehr. Für Aktive, für Spontane, für Alltagsradler mit Nachwuchs. Fährt gut, sieht gut aus.